Zusammenfassung
🎙️ Kriya Yoga Podcast #08 – Meine Erfahrungen in der SRF (Self-Realization Fellowship)
🕉️ Was ich durch die Lehrbriefe von Paramahansa Yogananda gelernt habe.
In dieser Episode teile ich meine ganz persönlichen Erfahrungen mit der Self-Realization Fellowship (SRF) – der spirituellen Organisation, die Paramahansa Yogananda 1920 in den USA gegründet hat, um den Kriya Yoga in der Welt zu verbreiten.
Ich erzähle dir, wie ich 1987 zum ersten Mal mit den berühmten SRF-Lehrbriefen in Kontakt kam, wie mich diese über drei Jahre hinweg begleitet und tief geprägt haben – und warum diese strukturierte, stufenweise Einführung in den Kriya Yoga für mich genau das Richtige war.
🌟 Themen dieser Folge:
- Wie die SRF arbeitet und wie der Unterricht über Lehrbriefe funktioniert
- Welche Meditationstechniken ich durch die SRF gelernt habe (u. a. Hong-Sau und die Om-Meditation)
- Warum es Sinn macht, sich Zeit zu nehmen, bevor man die eigentliche Kriya-Technik erlernt
- Meine Teilnahme an der jährlichen Convocation in Los Angeles und einem Aufenthalt im Hidden Valley Ashram
- Wie sich die SRF über die Jahrzehnte weiterentwickelt hat (inkl. App, neue Publikationen etc.)
- Reflexion über Yoganandas Lehre, seine Bücher und seine Bedeutung als spiritueller Lehrer
- Warum ich heute selbst Kriya Yoga lehre – und was dich in zukünftigen Episoden erwartet
🧘 Für wen ist diese Episode interessant?
- Für spirituelle Suchende, die sich für authentischen Kriya Yoga interessieren
- Für Menschen, die sich fragen, wie man mit Meditation beginnt
- Für alle, die sich für Yogananda, die SRF oder spirituelle Lehrer im Allgemeinen begeistern
- Für Schüler\:innen der SRF, die wissen möchten, wie andere ihren Weg erlebt haben
📚 Ich spreche offen und ehrlich – über Licht und Schatten – und ziehe mein ganz persönliches Resümee über eine lange Wegstrecke mit der SRF. Dabei würdige ich auch Yoganandas Werk und seine außergewöhnliche Fähigkeit, tiefe Weisheiten auf praktische Weise weiterzugeben.
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🙏 Namaste und Jai Guru!
Dein Bernd
Podcast Transcript
08 Meine Erfahrungen in der SRF
Heute möchte ich hier im Rahmen des Kriya-Yoga-Podcasts über „meine Erfahrungen bei der SRF“ sprechen.
Die SRF ist die Kriya Yoga Organisation, die Paramahansa Yogananda gegründet hat, nachdem er 1920 nach Amerika gekommen ist . Er hat dort über sogenannte Lehrbriefe den Kriya Yoga zunächst verbreitet, also auch über Lehrbriefe.
Er hat auch einen Ashram aufgebaut in Kalifornien, in Los Angeles, hat natürlich dort auch Tempel gehabt, SRF-Tempel, und dort wurde auch in Person eingeweiht und auch unterrichtet.
Aber die Hauptlast der Verbreitung oder die Hauptlast der Lehre des Kriya Yoga lief über die Lehrbriefe.
Ich habe diese ab Frühjahr 1987 erhalten. Das war eigentlich genau das, was für mich sehr geeignet war.
Denn damals studiert ich und habe dann alle zwei Wochen ungefähr zwei Lehrbriefe bekommen.
Man bekam da eben mit der Post aus Amerika über Land, also nicht mit Luftpost diese Lehrbriefe. Das war sehr günstig und deswegen wurde auch da gespart, nicht über Luftpost, die zu versenden.
Ich glaube, das ist heute anders, aber damals dauerte das ein bisschen und dann kamen die einen Lehrbriefe ein bisschen später, die anderen bisschen früher. Nachfolgende Lektionen erhielt man also mitunter früher als spätere. Aber gut, damit konnte man zurechtkommen. Das war kein Problem.
Ich habe mir extra so ein Heftchen gebaut, in das ich diese Lehrbriefe, es waren so gefaltete Din A4-Bögen, die konnte ich da rein schieben und habe dann in der Brusttasche diese Lehrbriefe immer mitgeführt.
Man musste nicht mal ein Buch mitführen. Es waren Lehrbriefe mit 20 – 50 Gramm, ein paar Seiten, sechs Seiten meistens und damit war man dann ausgestattet für den Tag.
Wenn ich tagsüber während des Studiums, das natürlich auch nicht ohne war, man musste sich schon reinhängen, aber da konnte ich zur Erholung, ein bisschen in diese Lehrbriefe reinschauen. So habe ich dann mit der Zeit, also im Laufe dieser drei Jahre, ich habe die englischen Lehrbriefe damals schon gleich abonniert, habe ich dann diesen Kriya Yoga erlernt. Das lief eben so ab, dass man da im Rahmen einer Lehreinheit von allen möglichen spirituellen Ratschlägen oder Lebenshinweisen, immer wieder auch Blöcke gefunden hat oder erhalten hat, in denen die einzelnen Techniken unterrichtet wurden.
Das waren nicht viele. Zuerst kamen diese Energetisierungsübungen, bei denen man mit isometrischen Übungen, also Übungen, in denen man Kraft anspannt und gegen die eigene Muskelkraft drückt. Ein Muskel drückt in die eine Richtung, ein anderer in die andere. Damit erzeugt man künstlichen Gegendruck. Derart Übungen, die hat Paramahansa Yogananda auf Grundlage von anderen aufgebaut, Anfang des letzten Jahrhunderts, und diese sind sehr interessant und sehr gangbar für jeden Personenkreis.
Also wenn es Leute gibt, die Yoga Asanas nicht machen können, die sind bei diesen isometrischen Übungen, bei der SRF, bei diesen Energetisierungsübungen an der richtigen Stelle, man kann sie auch zusätzlich zu den Asanas nehmen.
Asanas sind ohne Frage von großem Vorteil. Auch Yogananda unterrichtete diese Asanas, aber in diesen Lehrbriefen sind diese Asanas eben kein großes Thema gewesen.
Ich habe das erst später gelernt oder festgestellt, dass Yogananda auch extensiv, zumindest an seine unmittelbaren Schüler alle, also die, die den Mönchsweg eingeschlagen haben, sehr extensiv oder intensiv, die Asanas unterrichtet hat. Aber ja, das was ich zu Asanas gelernt habe, das habe ich dann aus Büchern mir nebenbei zugelegt und wusste auch gar nicht, welchen Stellenwert sie haben.
Mir haben sie immer gut getan, darum habe ich sie praktiziert, und ich habe auch festgestellt, wenn ich verschiedene Asanas nicht mache, dann staut sich da was auf. Deshalb ist es immer wieder gut, mal eine Asana-Reihe zu durchlaufen.
Ich habe mir auch selber Asanareihen zusammengestellt und dann erst, als ich zu Yoga Vidya gekommen bin, 2008, da habe ich das noch ein bisschen intensiviert. Ich habe noch ein bisschen mehr Asanas in der Schule von Yoga Vidya, die ja sehr traditionell ist, hinzugenommen.
Bei Yogananda liegt der Schwerpunkt definitiv auf den Meditationstechniken. Nach diesen Energetisierungsübungen kommt dann zuerst eine Konzentrationsübung, wie sie genannt wird. Sie wird Hong-Sau-Technik bezeichnet. Damit beobachtet man den Atem mit einem zweisilbigen Mantra.
Die genaue Vorgehensweise ist im Grunde jetzt auch im Internet verbreitbar und ich werde dazu ein Video machen, zu dieser Hong-Sau-Technik.
Das Nächste ist die Om-Meditation und ich muss sagen, diese beiden Techniken haben bei mir sehr viel bewirkt. Diese Hong-Sau-Technik benutze ich noch sehr viel, die Om-Meditation nicht mehr so viel, aber zu einer Zeit, zur damaligen Zeit, als ich die gelernt habe, als diese also die Spitzentechniken für mich waren, habe ich sie sehr intensiv genutzt. Damit habe ich sehr tiefe Erfahrungen gemacht, sehr wichtige Erfahrungen.
Wenn ich nicht diesen Weg beschritten hätte, des Kriya Yoga Lernens über Lehrbriefe, wie das über die SRF geschieht, wo man das erst nacheinander bekommt, wo man sich also auf eine Technik erst mal gut konzentrieren kann, dann hätte ich wahrscheinlich diese Tiefen der Erfahrungen mit dieser Om-Meditation gar nicht erlangt.
Das hat definitiv sehr große Vorteile, dass man da bei der SRF die Techniken erst stückweise bekommt.
Das habe ich für mich – gut, ich habe es natürlich damals immer bedauert, dass ich nicht gleich die Kriya-Yoga-Technik bekommen habe – und habe dann auch, als ich … Ich bin dann im Herbst 1987 auf eine Veranstaltung gegangen, auf der Kriya-Yoga-Mönche der SRF nach Deutschland kamen, we sie das jährlich machen und damals auch schon machten.
Da war damals der Anandamoy noch da, das war eine sehr schöne Erfahrung, der hat dann den Kriya Yoga unterrichtet und hat dann auch in den Kriya-Yoga eingeweiht. Ich war da gerade ein halbes Jahr dabei und das habe ich dann bedauert, dass ich noch nicht den Kriya Yoga empfangen hatte. Ich habe sogar versucht, mich einzuschleichen in die Gruppe derjenigen, die da die Einweihung erhalten haben.
Ich wusste aber gar nicht, ob da überhaupt die Techniken gelehrt werden in dem Rahmen dieser Einweihung.
Auf jeden Fall hat das nicht geklappt und ich musste dann bis zum Frühjahr 1988 warten, auf die Kriya-Yoga-Einweihung mittels Lehrbriefen.
Ich bedauere das natürlich im Nachhinein überhaupt nicht.
Jeder, der meint, ein halbes Jahr ohne die Kriya Yoga Technik, da würde er groß viel verlieren, das ist definitiv nicht so.
Es ist von Wert, sich auf die vorbereitenden Techniken – die Konzentrationstechnik, die Hong-Sau-Technik und die Om-Meditationstechnik – zu konzentrieren, diese intensiv zu studieren und zu praktizieren, um dann gut vorbereitet zu sein auf die Kriya Yoga Techniken.
Also das habe ich alles sehr gut empfunden.
Ich war dann auch im Jahre 1989 in Amerika, eine Woche im Hidden Valley Ashram, in dem Retreatzentrum für Männer. Da wird ein bisschen geschaut auf die Trennung von Mann und Frau.
Es gibt Frauen-Ashrams und Männer-Ashrams.
Immer im Sommer, so Ende Juli, am Anfang August, ist die Convocation, also die Zusammenkunft der Schüler von weltweit, um dann gemeinsam sich in dem Studium des Kriya Yogas zu widmen.
Dort halten die Mönche Vorträge, die einzelnen Techniken werden noch mal wiederholt, man kann Fragen stellen an die Mönche, und jedes Jahr wird da vieles geklärt.
Genauso kommen die Mönche dann in die Länder, und da ist dann ungefähr das gleiche Programm, nur natürlich ein bisschen weniger. Die Convocation dauert eine Woche. Inzwischen wird das auch alles online ausgeführt.
Nach der Woche im Hidden Valley Ashram ging ich auf diese Convocation.
Natürlich hat sich die SRF auch weiterentwickelt. Es gibt auch eine App von der SRF, und dort kann man diese Lehrbriefe und verschiedenes Material abspeichern und immer mit sich führen.
Ich bin nicht rausgegangen aus der SRF. Ich bin dort immer noch mit Nummer geführt. Die machen auch kein großes Aufheben – „du bist hier oder dort“. Zumindest jetzt nicht mehr so. Es hat mal Zeiten gegeben, wo ein bisschen was anderes gelaufen ist, aber die sind relativ entspannt.
Das wird zwar als Religion geführt von Yogananda – wahrscheinlich aus steuertechnischen oder ja, aus irgendwelchen Gründen musste er das machen, um den Bestand zu erhalten. Und deswegen ist es, glaube ich, eine Religion.
Aber es ist nicht so eine Religion wie die Konfessionen, die in Deutschland sind, die dann ja ein bisschen engstirnig sind. Das ist sehr offen. Da ist man Weltenbürger.
Man kann diese Kriya Yoga Religion oder Kriya Yoga Technik definitiv im Rahmen von jeder anderen Religion praktizieren und es gibt tiefe Einsichten auch für das Verständnis jeder anderen Religion. Ich habe einen christlichen Hintergrund. Aber im Grunde bin ich offen für alle Religionen.
Die Religionen sind Vorstufen für das wahre Geschäft des spirituell Suchenden: Das Meditieren und das Praktizieren von Techniken, die einen tiefer in sich selbst hineinführen. Das lernt man beim Kriya Yoga oder woanders. Aber meine Erfahrungen mit der SRF? Ich kann nur sagen: eigentlich alles positiv.
Das Schöne an der SRF ist, dass sie eben Materialien direkt von Yogananda haben, das aufbereitet haben, weitergeben, auch Audioaufnahmen. Yogananda hat ja sehr viele Vorträge gehalten und die Leute begeistert mit seiner, ja mit seiner spontanen Art, mit seiner Fähigkeit, die Leute zum Lachen zu bringen und mit seiner inneren Freude, die aus jedem Wort, meist zumindest, herausspringt, herausspricht.
Es gibt auch ein paar Videoaufnahmen von ihm. Dass das die SRF weitergetragen hat und weiter bewahrt hat, ist hoch anzurechnen. Zu meiner Zeit waren die einschlägigen Werke Yoganandas, der Kommentar zur Bhagavad Gita, „Gott spricht mit Arjuna“ und der Kommentar zur Bibel: „Die Wiederkunft Christi“, noch nicht auf dem Markt. Aus meiner kleinen Perspektive eines deutschen Schülers, der auch nicht zu viele gesellschaftlichen Kontakt hatte, wusste ich nicht, was noch alles im Hintergrund lief.
Aber mit der Zeit wurden dann auch diese Werke herausgegeben, also: „Gott spricht mit Arjuna“, der Kommentar zur Bhagavad Gita in den 90er Jahren und in den 2000er Jahren erst – man stelle sich das vor – dass über 50 Jahre, nachdem Yogananda diesen Planeten verlassen oder diese irdische Existenz beendet hat, ist dann erst dieses einschlägige Werk zum Verständnis oder zur Erklärung der Verbindung von Christentum und Yoga, diese „Wiederkunft Christi“ herausgegeben worden.
Als ich 2008 bemerkte, dass die Wiederkunft und dieser Kommentar zur Bhagavad Gita inzwischen erschienen waren, habe ich natürlich gleich auf Englisch bestellt. Auf Englisch war auch schon der Kommentar zur Bibel vorhanden. Auf Deutsch wurde der Kommentar zur Bibel erst im Laufe der 10er Jahre vollständig herausgegeben, in drei Bänden – auch sehr erhellend.
Das ganze Material von der SRF ist sehr hoch einzuschätzen. Die Leute, gut, es sind keine vollkommenen Menschen dort. Aber man ist dort an einer seriösen Adresse. Die Leute sind hingegeben an Yogananda, und Yogananda – ja, ich glaube, das ist auch so, wie das die SRF erzählt: Die wahre Größe von Yogananda wird sich noch herausstellen. Also seine Bedeutung, die Wichtigkeit des Kriya Yoga und welche Größe – also innerhalb der SRF wird Yogananda als Avatar angesehen. Das ist offen gesagt auch meine Meinung.
Es gibt natürlich auch wieder – also man kann ja jeden kritisieren, auch Jesus wurde ja kritisiert und dann sogar ans Kreuz geschlagen – und so gibt es auch, wenn Yogananda sehr stark leuchtet, natürlich auch Punkte, die man mit viel, ja, ich muss schon sagen, bösem Willen, so hindreht, dass etwas ganz was Böses herauskommt. Gibt es auch oder hat es gegeben, zumindest mal zeitweise. Aber das ist eben so.
Aber gut, mein Eindruck davon ist, dass es sehr solide ist. Yogananda war ein großer spiritueller Meister, und das, was er von sich gegeben hat, als Didaktiker, als Lehrer, für das Lehren des Kriya Yoga, das ist nicht zu unterschätzen, und ich kann nur jedem empfehlen, bei Yogananda oder in der SRF vorbeizuschauen, sich die Lehrbriefe kommen zu lassen, sie durchzuarbeiten, dort den Kriya Yoga mal zu erlernen.
Das ist gerade für den Anfang sehr gut, und heute ist es auch nicht mal so, dass man ein ganzes Jahr darauf warten muss. Sie haben da ein bisschen umgestellt. Es kommen auch nicht mehr diese sechsseitigen Lehrbriefe – sechs Seiten DIN A4 war das damals – jetzt sind es mehr Seiten und die haben das ein bisschen gestrafft. Jetzt bekommt man die Kriya Yoga Einweihung oder die Kriya Yoga Lektionen (Lehrbriefe) schon früher, beziehungsweise man kann sich bewerben darauf.
Man ist immer in Korrespondenz gewesen mit dem Mutterzentrum in Los Angeles, und man war da schon gut betreut. Hat da auch … gut, ein erleuchteter Meister, mit dem man dann zu tun hat, täglich, ist natürlich was anderes als so über das Mutterzentrum. Aber für die heutige Zeit, wo die Verbreitung des Kriya Yoga sehr wichtig ist – die massenhafte Verbreitung – da geht es nicht mehr, dass man eins zu eins den Kriya Yoga von einem Meister bekommt. Lehrbriefe ist definitiv eine sehr solide Sache, die beste sogar, was ich so sagen kann.
Und dann kann man ja, wenn man das mal erhalten hat … Wenn man alles durchlaufen hat und will dann immer noch mehr – es gibt manche, die sind sehr zufrieden mit dem, was die SRF zu bieten hat, mit der ganzen Literatur, die sie zu bieten hat, den vielen Büchern von Yogananda selbst und von Schülern und dem ganzen Audiomaterial, also die ganzen Vorträge von Anandamoy, von der Daya Mata und vielen – also sehr inspirierende Vorträge.
Also wenn man das noch braucht und damit zufrieden ist, ist man da möglicherweise ein Leben lang aufgehoben, gut aufgehoben. Und wenn man dann immer noch nicht genug hat, wie das bei mir der Fall war, wo ich dann gemerkt habe: Diese Techniken haben sehr gut gewirkt am Anfang, ein paar Jahre, und dann hat sich da ein bisschen was eingeschliffen. Die wirken nicht mehr so, wie ich mir das gewünscht habe.
Dann: Mein Fortschritt! Ich wollte ja eigentlich erleuchtet werden. Was ist es damit? Eigentlich hat Yogananda gesagt, in drei Jahren kann man erleuchtet werden mit diesen Techniken, wenn man sie intensiv praktiziert. Und dann habe ich da ein bisschen mehr nachgeforscht und bin drauf gekommen, dass es da eben noch mehr gibt und noch anderes gibt und was der Haken daran sein kann. Und deswegen habe ich mich auf die Suche gemacht, habe dann auch etwas gefunden.
Nun will ich das, was ich gefunden habe, worauf ich gekommen bin, weitergeben und darf das auch jetzt. Nach weiteren 15 Jahren habe ich die Lehrerlaubnis bekommen, eine Richtung des Kriya Yoga zu verbreiten. Darauf werde ich dann in einem gesonderten Video eingehen.
Und ja, wenn du interessiert bist, mehr zu erfahren über diesen Kriya Yoga, über Kriya Yoga allgemein, über das, was ich vom Kriya Yoga weiß – ich weiß natürlich auch nicht alles –, aber mein Wissen werde ich jetzt so weitergeben. Das, was ich jetzt unterrichten kann, das werde ich dann auch erklären. Dann abonniere bitte den Kanal, lass ein Like da, damit dieses Wissen verbreitet wird, dass mehr Leute davon erfahren.
Dann wirst du erfahren, wenn nächste Videos rauskommen, oder du kannst auch auf den Kanal schauen, was schon alles vorhanden ist, die Themen, die dich interessieren, dann genau unter die Lupe nehmen.
Namaste, alles Gute, Jai Guru, kann ich jetzt sagen. Jai Guru heißt also: Heil, Sieg – ja, keine falschen Gedanken jetzt – im Sinne des Spirituellen natürlich nur, den Guru halt ein Hoch zurufen, der Paramahansa Yogananda ist. Und der ist definitiv für mich ein Guru oder der wichtigste Guru, obwohl ich den persönlich nicht kennengelernt habe, und das hat auch sein Gutes, meinen Guru nicht persönlich kennengelernt zu haben. Das hat auch sein Gutes, meinen Guru nicht persönlich kennengelernt zu haben. Es gibt ja andere Wege.
Persönlicher Kontakt im Kriya Yoga ist auch nicht ohne. Das konnte ich auch erfahren, dankenswerterweise, dass ich das noch konnte: den Urenkel von Lahiri Mahasaya zu treffen.
Aber der Gründer der SRF, der Gemeinschaft der Selbstverwirklichung, wie sie auf Deutsch heißt, Paramahansa Yogananda, ist definitiv ein Ausnahme-Guru, wenn man das so sagen will. Guru alleine heißt ja auch nur Lehrer.
Aber Guru als Avatar – möglicherweise: Das muss ja jeder selber für sich entdecken, ob er es ist. Material ist genügend da, um das zu untersuchen.
Das ist für mich Yogananda, und das wird er auch immer bleiben. Und ich bin auch im Inneren in seinem Auftrag unterwegs in dem, was ich mache.
Also jetzt nochmal: Namaste, Jai Guru, alles Gute – bis zum nächsten Mal.