Kurze Zusammenfassung

In dieser sehr persönlichen Folge erklärt Bernd, warum Kriya Yoga für ihn die beste Investition seines Lebens ist. Mit über 35 Jahren täglicher Praxis (2–3 Stunden Meditation) schildert er, wie diese spirituelle Disziplin nicht nur sein Inneres transformiert, sondern ihn auch resilient gegenüber äußeren Schicksalsschlägen gemacht hat. Er erläutert, dass materieller Reichtum vergänglich ist, wahres Glück aber durch Selbstverwirklichung entsteht. Kriya Yoga ist für ihn ein Weg zu mehr Lebensqualität, geistiger Klarheit, spiritueller Erkenntnis – und letztlich zu einem sinnvollen Leben über Inkarnationen hinweg. Die Episode richtet sich an ernsthafte Suchende, die bereit sind, sich auf einen tiefen inneren Weg einzulassen.

https://youtu.be/_FqTDHsaY-o

Strukturiertes Transskript

Kriya Yoga – Die beste Investition des Lebens

Warum Kriya Yoga mehr als nur Meditation ist

Für manche mag es eine berechtigte Frage sein: Kann Kriya Yoga wirklich die beste Investition des Lebens sein? Nach fast 40 Jahren intensiver Praxis – davon 35 Jahre mit mindestens 2-3 Stunden täglicher Meditation – kann ich diese Frage eindeutig mit Ja beantworten.

Die wahre Bedeutung spiritueller Investition

Viele Menschen betrachten Meditation skeptisch. Sie sehen darin lediglich „Herumsitzen“ oder „Dösen auf höherer Ebene“. Doch diese Sichtweise verkennt die transformative Kraft des Kriya Yoga vollkommen. Die Zeit, die in die Praxis investiert wird, zahlt sich auf allen Lebensebenen aus – wenn auch nicht unbedingt finanziell im klassischen Sinne.

Die Essenz des Lebens verstehen

Die zentrale Frage, der sich jeder Mensch stellen muss, lautet: Warum leben wir? Alle anderen Prioritäten und Investitionen werden früher oder später an dieser fundamentalen Frage gemessen. Das individuelle Leben ist eine Ansammlung von Erfahrungen, die sich meiner Überzeugung nach über mehrere Inkarnationen erstrecken.

Materielle versus spirituelle Werte

Während materielle Güter vergänglich sind, bleiben spirituelle Errungenschaften bestehen. Niemand kann Reichtum oder Besitz mit ins nächste Leben nehmen, doch die durch Kriya Yoga entwickelten Fähigkeiten und das erworbene Bewusstsein sind von dauerhaftem Wert.

Ein aktuelles Beispiel der Vergänglichkeit

Ein tragisches Ereignis vor Sizilien verdeutlicht diese Wahrheit: Ein Tech-Milliardär, oft als „Bill Gates Großbritanniens“ bezeichnet, verlor innerhalb von vier Minuten alles – seine preisgekrönte Superjacht und sein Leben – als eine Windhose das Schiff erfasste. So schnell kann sich alles ändern.

Die praktischen Vorteile des Kriya Yoga

Körperliche und mentale Fitness

Kriya Yoga hält Körper und Geist auf allen Ebenen gesund:

  • Physisch: Verbesserung der Körperfunktionen
  • Mental: Klarheit und Fokus
  • Emotional: Ausgeglichenheit und Stabilität
  • Spirituell: Tieferes Verständnis des Seins

Effizienz im Alltag

Die regelmäßige Praxis führt zu:

  • Besseren Entscheidungen
  • Vermeidung unnötiger Aktivitäten
  • Weniger Ärger und materielle Verluste
  • Reduziertem Schlafbedürfnis

Die Zeit, die in Meditation „investiert“ wird, wird nicht verschlafen – sie macht uns effizienter in allen Lebensbereichen.

Der Weg zur inneren Meisterschaft

Beherrschung über das eigene Glück

Wahre Macht liegt nicht darin, Herr über Vermögen oder Menschen zu sein, sondern Herr über das eigene Glück zu werden. Kriya Yoga entwickelt die Fähigkeit, in jeder Lebenslage zufrieden zu sein, unabhängig von äußeren Umständen.

Flexibilität und Verständnis

Nach Jahren der Praxis entwickelt sich:

  • Größere Flexibilität im Umgang mit Plänen und Zielen
  • Tieferes Verständnis für Lebenszusammenhänge
  • Akzeptanz dessen, was tatsächlich ist
  • Zufriedenheit mit der eigenen Aufgabe

Der universelle Aspekt des Kriya Yoga

Einheit mit allem

In tiefen Meditationszuständen erfahrt man die Einheit mit allem. Egoistische Ziele verlieren ihre Bedeutung, da man erkennt, Teil des Ganzen zu sein. Das Ziel wird dann, das zu tun, was das Allbewusstsein fordert und was allen zugute kommt.

Den Weg aus dem Labyrinth finden

Das Leben ist ein Labyrinth von Erfahrungen, aus dem die meisten Menschen in einem Leben nicht herausfinden. Wer den Weg erkannt hat, hat die Aufgabe, anderen zu zeigen, wie es weitergeht.

Praktische Empfehlungen

Zeit als Investment

Kriya Yoga erfordert nicht 24 Stunden tägliche Praxis. Selbst 3 Stunden sind schon sehr viel – viele praktizieren deutlich weniger. Vom reinen Zeitaspekt betrachtet ist es für jeden eine intelligente Investition, unabhängig von anderen Aktivitäten.

Aufbau von Momentum

Meditation erfordert Beständigkeit über mehrere Inkarnationen hinweg. Wer früh beginnt und konsequent praktiziert, baut ein Momentum auf, das in zukünftigen Leben wieder aktiviert werden kann.

Die Berufung des Lehrens

Dankbarkeit durch Weitergabe

Wer die transformative Kraft des Kriya Yoga erfahren hat, verspürt den natürlichen Drang, dieses Wissen zu teilen. Es ist ein Akt der Dankbarkeit gegenüber dem Leben und dem Kosmos.

Unterstützung für Suchende

Durch Lehrtätigkeit, Podcasts und Videos können diejenigen erreicht werden, die reif für den spirituellen Weg sind, aber Führung benötigen.

Fazit: Der ultimative No-Brainer

Kriya Yoga ist für alle, die bestimmte Voraussetzungen mitbringen, die beste mögliche Investition. Es gibt weitaus mehr Menschen, die von dieser Praxis profitieren könnten, als tatsächlich praktizieren.

Die Botschaft ist klar: Nutze deine Zeit und Energie für das, was wirklich zählt. Kriya Yoga hilft dabei, die eigene Energie kennenzulernen, mit ihr zu arbeiten und alle Wünsche entweder zu sublimieren oder zu erfüllen. Am Ende erkennt jeder das tiefe Innere und erreicht das Ziel seiner Existenz.

Namaste.

Der heutige Song

Der Weg nach innen.

Text auf Grundlage eines 4-Zeilers aus den 1980gern von Bernd Prokop mit kI erweitert und mit 3 Melodien unterlegt. Die Pop-Version schließt den heutigen Podcast ab.


Möchten Sie mehr über Kriya Yoga erfahren? Hören Sie unseren wöchentlichen Podcast „Kriya Yoga Podcast Deutsch“ für weitere Einblicke und praktische Anleitungen zur spirituellen Entwicklung.

Gering überarbeitetes Transskript der 13. Podcastfolge

Liebe Freunde des Kriya Yoga! Heute zum Thema: Kriya Yoga – die beste Investition des Lebens.

Gut, für manche wird es eine Frage sein: „Ist Kriya Yoga die beste Investition des Lebens?“ „Kann Kriya Yoga überhaupt die beste Investition des Lebens sein?“ Für mich steht aber eindeutig fest: Für mich ist Kriya Yoga die beste Investition meines Lebens.

Die ganze Zeit, die ich da rein investiere, mag manchen vielleicht als viel erscheinen – also 2-3 Stunden Meditation mindestens am Tag. Die ersten Jahre habe ich jetzt nicht so viel meditiert, aber seit bald 40 Jahren – sagen wir mal so, 35 auf jeden Fall – denke ich mal.

Und die ganze Meditationszeit, ja, manche sagen ja: Da sitzt man herum, tut nichts. Und wenn man noch keine Meditationserfahrungen gemacht hat, keine tieferen, kann man sich auch nicht vorstellen, was man dann macht. Dann heißt es: Das ist Dösen auf höherer Ebene.

Aber warum kann ich das für mich behaupten? Dass Kriya Yoga die beste Investition ist – also auf allen Ebenen, muss ich sagen. Gut, finanziell jetzt nicht unbedingt. Ich habe das, was ich brauche. Aber ein Krösus bin ich jetzt nicht, was ich eigentlich auch erwartet hätte, dass es im Rahmen dessen ist.

Also es heißt ja: Strebe zuerst nach dem Reich Gottes, dann wird alles andere hinzugegeben. Ja, und wenn man sich einbildet, man könnte auch ein ganz reicher Mensch sein, dann kann man sich auch einbilden, dann könnte das auch hinzugegeben werden – was ich mir auch zeitweise eingebildet habe.

Aber das ist ein anderes Thema – dazu vielleicht ein extra Video, wenn es jemanden interessiert.

Aber es geht ja jetzt hier um das Thema: Warum ist für mich der Kriya Yoga die beste Investition meines Lebens?

Ja, ganz einfach: Warum lebt man? Das ist ja überhaupt das Wichtige, das herauszufinden. Und alle, die irgendwelche anderen Dinge als vordergründig oder wichtig ansehen – als bessere Investitionen in ihr Leben –, die werden halt irgendwann mal zu dem Punkt kommen: Warum habe ich das alles getan?

Oder ja, sie können sich vielleicht auch bis in den Tod hinein einbilden, dass es sinnvoll war – aber im Endeffekt muss man sich ja daran messen, was die eigentliche Aufgabe des Seins oder Daseins ist, für jeden selbst.

Und ja, früher oder später wird jeder dazu kommen, an den Punkt. Und Leben, das individuelle Leben, ist ja eine Anhäufung von Ereignissen, von Erfahrungen, und die ziehen sich – nach meiner Ansicht – definitiv über mehrere Inkarnationen hinweg.

Und damit sind auch die Erfahrungen, die man hat, die Zeit und die Investitionen, die man da tätigt, dann das, was man langfristig dann auch anhäuft.

Wir wissen alle: Das Materielle kann niemand mitnehmen. Vielleicht ein paar Fertigkeiten, die man mitnehmen kann, wenn man irgendwelche Fähigkeiten erlangt hat. Kann ich mir vorstellen, dass da ein bisschen etwas mitgenommen werden kann.

Aber letztendlich strebt jeder nach dem Glück. Und daran wird sich auch jeder selbst dann messen müssen, ob er fähig ist, Herr über sein Glück zu sein.

Also: Herr über große Vermögen, Herr über Ländereien, Herr über Menschen zu sein – das schafft man vielleicht in einem Leben und bildet sich dann ein: „Ja, ich habe jetzt sehr viel geschaffen. Meine Investitionen, die mich dazu geführt haben, die haben sich ausgezahlt. Und diejenigen, die nicht so viel haben wie ich, die haben es schlechter gemacht als ich.“

Aber da kann ich dann im Grunde nur lachen.

Denn – wozu das alles, wenn du nicht fähig bist, glücklich zu sein in jeder Lage des Lebens? Und es kann dich jede Stunde, jede Minute das Schicksal ereilen und dich dahin bringen, wo du entweder nichts mehr hast oder vor die Tür deines Schöpfers gerufen wirst.

Wie ich heute gelesen habe von diesem Unglück am Montag: Dass der Bill Gates Großbritanniens, der Tech-Milliardär, vor Sizilien gelegen ist mit seiner Superjacht und mit einigen Gästen. Dann kam mitten in der Nacht, 4 Uhr, ein Sturm auf, und eine Windhose hat dann das Schiff ergriffen.

Das Schiff ist innerhalb von 4 Minuten gesunken, und der Milliardär ist innerhalb dieser Zeit dann mituntergetaucht und seither nicht mehr aufgetaucht. Das Schiff, das mal den Schönheits-Design-Preis, höchster Mast und alle möglichen Preise errungen hat …

Ja, so schnell kann es gehen.

Aber wenn man halt hier gearbeitet hat, auf dem Weg des Kriya Yoga – oder vergleichbaren Techniken, wo ich sagen muss: Ich kenne nichts Vergleichbares, aber ich kenne ja viel nicht – ich kenne auch viele sehr fortgeschrittene spirituelle Menschen, die nicht den Kriya-Yoga-Weg gegangen sind. Also es muss auch andere Wege geben, die einen schnell vorwärts bringen.

Es gibt auf jeden Fall auch andere. Aber der für uns – oder für den Otto-Normalverbraucher zugängliche und wahrscheinlich auch dafür geschaffene Weg – ist der Kriya-Yoga. Und der rentiert sich in der Form, dass man immer mehr innere Freude erlangt, immer mehr Beherrschung über sein Selbst, über seinen Körper, seine Gedanken, seine Gefühle, über sein Leben – immer mehr Einsicht gewinnt.

Und damit das bringt, was ich mir eigentlich immer gewünscht habe, als ich Kriya-Yoga noch nicht kannte – und dann halt vielleicht nach außen hin nicht so offenbar, aber innerlich oft unglücklich durch gewisse Ereignisse.

Denn wenn man nicht am Inneren hängt, hängt man an irgendetwas Äußerem. Und das Äußere ist dazu da, irgendwann nicht mehr da zu sein. Und denjenigen, der daran hängt, die Erfahrungen zu bringen, dass er sich auf etwas verlassen hat, das eben endlich ist.

Das passiert mir heute nicht mehr. Ich kann viel flexibler umgehen mit allem, was ich plane, fühle, Ziele habe.

Die sind jetzt so ausgerichtet, dass sie mich nicht mehr groß stören können. Ich verstehe ziemlich gut, was abläuft, habe mich darein gefügt, was tatsächlich ist.

Und ich bin zufrieden mit dem, was ich mache, und will die Aufgabe, die ich als für mich vorbestimmt – oder von mir leistbar im Rahmen dessen, was ich an Fähigkeiten und äußeren Umständen so mitbekommen habe – in dem Rahmen kann ich dann wirken und das erfüllen.

Die wichtigste Aufgabe ist natürlich das, was man selbst erfahren hat und aus dem Wirrwarr der Erfahrungen herauszufinden. Denn es ist ein Labyrinth, in dem wir uns befinden. Und viele – oder die meisten Menschen – finden nicht heraus in einem Leben.

Ich denke mal, oder ich bin davon überzeugt, dass ich den Weg herausgefunden habe.
Dann geht es eigentlich nur darum, auch anderen Menschen zu zeigen: „Wo ist der Weg, wie geht es weiter oder was ist eigentlich wichtig.“ Kriya Yoga ist ja nicht etwas, das man 24 Stunden macht oder 18 Stunden, Schlaf abgerechnet.

Sondern: Man macht ja seinen Kriya Yoga, eine gewisse Zeit. Also 3 Stunden sind schon sehr viel, andere machen ja viel weniger. Man muss ja nicht so viel machen und dann bleibt ja noch so viel mehr Zeit übrig.

Also auch von dem Gesichtspunkt her: Vom Zeitgesichtspunkt her ist es für jeden – auch ganz unabhängig von dem, was man sonst macht – eine sehr intelligente Investition, da man seinen Körper erst einmal fit hält, gesund hält, auf allen Ebenen: physisch, mental, emotional und spirituell. Also sein Sein, muss man ja dann sagen.

Wenn man den Zeitgesichtspunkt nur betrachtet, dann kann man sagen, man steckt zwar viel – verhältnismäßig oder es hört sich als viel Zeit an, die man jetzt für die Meditation aufbringt.

Aber andererseits führt es dazu, dass man effektiver ist in seinen Entscheidungen, vieles nicht macht, was unnütz ist und was einem schlecht bekommt und vielleicht viel Ärger, materiellen Verlust sogar mitbringt.

Außerdem finde ich, das Schlafbedürfnis wird auch geringer, man braucht nicht so viel Schlaf. Also die Zeit, die andere für den Schlaf aufbringen, die bringe ich für Schlaf und Meditation auf – also im Grunde ist es, wenn man das wirklich konsequent durchzieht, langfristig, würde ich sagen, nicht einmal ein Zeitverlust.

Die Zeit, die man „vermeditiert“, wenn man das so ausdrücken will, die verschläft man nicht. Und so ist es eigentlich etwas, was – wie sagt man so – ein No-Brainer ist. Also eigentlich müsste es jeder machen.

Und ich kann nur die Leute bedauern, die nicht so viel Zeit aufbringen oder nicht Kriya Yoga betreiben oder sich da reinsteigern und das Mögliche machen. Denn wenn man über mehrere Inkarnationen denkt: Man muss irgendwann anfangen und muss dann mal konsequent dabei sein und ein Momentum aufbauen, bei dem man dann in der nächsten Inkarnation oder den nächsten Inkarnationen wieder einsteigen kann.

Das ist bei mir, davon gehe ich auch aus, definitiv der Fall. Denn mein Drang dahin war schon sehr groß und die Leichtigkeit, mit der ich da reingekommen bin, die war auch also unvergleichbar. Wenn ich andere anschaue, wie sich die abmühen, dann kann ich das nur darauf hin zurückführen, dass ich mich in anderen Inkarnationen ebenso abgemüht habe – aber dann durch Beständigkeit das Momentum aufgebaut habe, auf das ich dann wieder zurückgreifen konnte.

Und deswegen: Ja, eigentlich wäre es für jeden empfehlenswert zu meditieren. Es ist eine Investition für jeden. Die beste Investition wäre es. Aber leider scheinen da viele Menschen noch nicht bereit dazu zu sein.

Deswegen kann ich sie nur bedauern, dass sie noch nicht bereit dazu sind. Aber alle diejenigen, die bereit sind dazu, den Kriya Yoga zu praktizieren, denen möchte ich durch diese – ja – durch meine Lehrtätigkeit, zu der natürlich auch diese Podcasts jetzt gehören oder diese Videos, auf die dann – oder über die dann – diejenigen, die möglicherweise reif sind, aber irgendwie den Weg halt dann auch brauchen, dahin geführt zu werden – das möchte ich denen halt zur Verfügung stellen.

Und so eben meine Dankbarkeit auch dem Leben gegenüber zeigen. Denn am Ende dieser Erfahrung macht man natürlich dann auch in den Meditationen die Erfahrung, dass man eins ist mit allem.

Und es gibt eigentlich dann nicht mehr viele Ziele, die man hat, wenn man das erreicht hat – da im Inneren. Und dann denkt man sich: Was kann man dann noch machen, was Sinnvolles?

Es geht dann – also egoistische Ziele fallen im Grunde weg, weil man ist ja alles. Und dann geht es eigentlich nur darum, das zu machen, was das Ganze – also das Allbewusstsein – da fordert und auch für alle fördert. Und das ist eben das Zusammenspiel, eingreifen von der Position aus, in der man ist, in das Gesamtgefüge, um das ein bisschen weiterzubringen. Mehr braucht es gar nicht.

Und das ist für mich halt jetzt das Unterrichten des Kriya Yoga in der Form, die ich da durch diese Umstände, die ich dann auch erklärt habe oder noch weiter erklären werde, die mich dahin gebracht haben, dass ich jetzt ein Wissen erlangt habe, das andere nicht haben; eine Fertigkeit erlangt habe, die andere vielleicht nicht so haben – und das gebe ich halt so weiter, dass diejenigen, die es gebrauchen können, dann auch darauf aufmerksam werden können und das auch nutzen können.

Gut, also für mich – was kann ich noch sagen, warum es der No-Brainer ist der Investitionen? Ich habe gesagt, Einschränkung gilt natürlich: Man muss bestimmte Voraussetzungen mitbringen, damit man überhaupt damit etwas anfangen kann.

Aber für alle, die damit etwas anfangen können – und ich denke, es gäbe noch sehr viel mehr, die etwas damit anfangen können als die, die tatsächlich das praktizieren. Also die, die Investitionen machen könnten – davon gibt es sehr viele –, aber es wird nicht getätigt.

Und ein Grund dafür ist sicher, dass das Wort eben noch nicht die Verbreitung gefunden hat – dahingehend. Und deswegen auch meine Anstrengung – aber das habe ich jetzt schon erklärt.

Also gut, das jetzt. Wahrscheinlich fällt mir nachher noch etwas ein, was ich noch sagen hätte können. Aber das jetzt mal zur Erklärung, warum für mich persönlich Kriya Yoga definitiv die beste Investition ist – und ich denke mal, für viele andere, für dich möglicherweise auch, die beste Investition ist, deine Zeit zu nutzen und deine Energie.

Denn du kannst sie auch – wenn du jetzt andere Ziele hast – du kannst das auch jetzt mal noch dafür verwenden. Darum geht es ja: Erstmal musst du alle Ziele mal verfolgt haben und erfüllt haben, um dann zu erkennen, was das wirkliche Ziel ist.

Dann bleibt nur noch ein Ziel übrig – und anders geht es auch nicht. Hohe Ideale jetzt zu propagieren und zu sagen: „Alle müssen das jetzt machen, dafür ist Kriya Yoga da“ – darum geht es nicht.

Kriya Yoga ist da, deine eigene Energie kennenzulernen, mit der Energie zu arbeiten, alle Wünsche, die du hast, entweder zu sublimieren oder zu erfüllen. Dann kommst du so weit – kommt jeder so weit –, dass er das tiefe Innere erkennt und somit das erreicht, wozu er hier in der Existenz ist.

Namaste.

Der heutige Song basiert auf einem Vierzeilergedicht, das ich schon in meinen Teenager-Tagen verfasst habe.
Das habe ich jetzt mit KI etwas erweitert und darauf drei verschiedene Melodien gelegt.
Die erste stelle ich heute vor und die anderen beiden die nächsten beiden Male.

Der Weg nach Innen (Pop) Song von Bernd Prokop

Unermüdlich rast die Zeit,
glaub nicht du könnt ihr trutzen.
Was einzig dir nur übrig bleibt,
sie Weise zu benutzen.

Nicht äußerer Glanz, nicht Ruhm,
nicht Geld kann wahre Heimat geben.
Nicht in der flücht’gen Schattenwelt
findest du wahres Leben.

Der Weg zum Ziel führt nicht hinaus,
nicht fort in Zeit und Weite.
Er führt hinab ins Seelenhaus,
ins Licht der Ewigkeit.

Dort wo die Stille leise spricht,
wo Formen sanft vergehen.
Dort leuchtet Gottes Angesicht,
dort wirst du ihn verstehen.

Drum kehr nach innen, such dein Heil,
lass Welt und Sorgen spinnen.
Gott wartet still, der Weg ist schmal,
doch du wirst ihn dort finden.